Das sagen unsere Mitglieder

Erika Rüge

Seit 2003 im Verein "Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V."

2002 hatte ich die erste Gelegenheit Berggorillas in freier Wildbahn zu erleben. Es war im Bwindi NP in Uganda. Dort erfuhr ich von der Existenz des Vereins  "Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V."

Meine Reise zu den Berggorillas und das Wissen um ihre Bedrohung veranlassten mich 2003 Kontakt mit dem Verein aufzunehmen. Mit der Arbeitsweise und den Zielen des Vereins konnte ich mich schnell anfreunden.  Alle arbeiten als Gorillafreunde ehrenamtlich und ohne großen Aufwand.

Die Gelder, die zusammenkommen, werden immer im Journal und zu den Mitgliedertreffen erklärt, z.B. für welche Schutzprojekte das Geld verwendet wurde und in welcher Form die Leistungen erfolgten.  Die Mitgliedertreffen sind immer spannend, es werden immer Neuigkeiten vermittelt und interessante Menschen eingeladen, welche sich für den Schutz  der Großen Menschenaffen und dem Erhalt ihres angestammten Lebensraumes einsetzen. Es ist unkompliziert mit Gorillafreunden ins Gespräch zu kommen. Diese Treffen sind eine Bereicherung!

Afrika ist ein Landschafts- und Tierparadies. Der Lebensraum der Großen Menschenaffen weist nicht nur eine große Artenvielfalt auf sondern auch eine Vielzahl von Bodenschätzen, wie Coltan, Gold, Edelsteine u.s.w. Die Gier nach diesen seltenen Erden zerstört den Lebensraum der Menschen, Menschenaffen, Tiere und Pflanzen.

Sich um den Erhalt der Lebensräume der stark bedrohten Gorillas zu kümmern und die örtliche Bevölkerung daran zu beteiligen und zu unterstützen, ist eine reale Möglichkeit. Nicht nur der vordergründige Schutz der Menschenaffen, sondern den Lebensraum im Ganzen im Blick zu haben, zu schützen und im Einklang zu halten, zusammen mit der dort ansässigen Bevölkerung, ist  eine Chance, derart bedrohte Menschenaffen vor der Ausrottung zu bewahren. Die Menschen, welche in den Schutzgebieten unter Einsatz ihres Lebens arbeiten, verdienen großen Respekt!

Ich war bisher bei unseren wilden Verwandten in Uganda, Rwanda, Rep. Kongo, DR Kongo, Gabun, Kamerun und in der Zentralafrikanischen Republik. Ich habe Berggorillas, Flachlandgorillas, Grauer Gorillas, Bonobos und Schimpansen getroffen. Es ist immer ein großartiges Erlebnis!

Ravid Aloni

seit 2008 im Verein

"100% Ehrenamt, unbürokratisch offen, ohne Politik und Geldverschwendung machen den Verein 'Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e.V.' einzigartig!"




 

Andreas Klotz

(im Namen von mondberge.com)

"Seit 2009 unterstützen wir gerne und regelmäßig die Arbeit der Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V. mit Erlösen aus dem Verkauf unserer Bücher über Uganda und die Berggorillas und des Mondberge-Artenschutz-Kalenders. Auch konnten schon mehrere Sonderspenden durch uns initiiert werden, das freut uns sehr und soll noch möglichst lange so weitergehen ... Wir haben uns davon überzeugt, dass die Gelder sorgsam verwaltet werden, durch das ehrenamtliche Engagement aller bei B&RD Tätigen ist der Verwaltungsanteil so gering wie nur irgend möglich. Sehr schön sind auch die kurzen Wege in der Kommunikation und die Möglichkeit sich bei der Auswahl von unterstützungswürdigen Projekten mit einzubringen. Gezielter kann man von hier aus nicht helfen; gut dass es so kleine, schlanke Organisationen gibt! Wir sind davon überzeugt: hier sind unsere Gelder besser aufgehoben als bei großen Global Playern, wo gerade kleinere Summen oft untergehen ..."
 

Gundi Scharpf

seit 1999 mit ihrem Mann Heinz Mitglied im Verein

"Zum Schutz der Gorillas und speziell der Organisation B&RD möchte ich hier mal ein ehrliches Lob für den Vorstand sowie die Helfer aussprechen, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie alle arbeiten als Gorillafreunde unentgeldlich und ohne großen Aufwand. Die Gelder, die zusammenkommen, werden immer im Journal erklärt, wohin sie gingen und was notwendig war und gekauft werden musste. Afrika ist ein Paradies und hat unbezahlbare Schätze. Die Gier der Wirtschaftshaie zerstört den Lebensraum der Menschen, Tiere und Pflanzen. Da es Organisationen zum Schutz der Berggorillas gibt und diese es uns ermöglichen, mit einheimischen Führern den Lebensraum wie auch die Berggorillas selbst aus nächster Nähe zu beobachten, habe ich vor 3 Jahren in Ruanda die Hirwa-Gruppe besucht. Ich war so begeistert, denn ich habe dort, trotz der Menschen, die hingeführt wurden, glückliche Gorillas gerochen. Dafür möchte ich allen, die das ermöglichen und daran mitarbeiten, dieses Paradies möglichst dauerhaft zu erhalten, herzlich danken. Ich habe 40 Jahre Menschenaffen im Stuttgarter Zoo betreut. Die Gerüche der Menschenaffen sind mir bestens vertraut, nachdem die ersten unter bestialischen Voraussetzungen in den Zoos verteilt wurden. Angst, Nervosität und Schmerz verursachten einen sehr strengen abstoßenden Geruch. Diesen intelligenten Lebewesen verhalf ich durch meinem Einsatz zu einem glücklicheren Dasein. Für mich riechen glückliche Gorillas nach Grapefruit, Bambus und Erde."

 

Ulrich Vogel

seit 1996 Mitglied im Verein

"Über die Jahreswende 1995/1996 habe ich an einer Tour zum Ruwenzori und den Berggorillas teilgenommen. Wir hatten damals das große Glück, am Fuß des Mikeno die Gorillagruppe Rugendo zu besuchen. Im Vorfeld dieser Reise habe ich als Student in Göttingen einen Vortrag der Berggorilla & Regenwald Direkthilfe besucht, der mich sehr beeindruckt hat. Dies war der erste Schritt zur späteren Mitgliedschaft. Sich um den Erhalt der Lebensräume der stark bedrohten Berggorillas zu kümmern und die örtliche Bevölkerung daran zu beteiligen und zu unterstützen, hat mich von Anfang an sehr überzeugt. Nicht nur der vordergründige Schutz der Tiere, sondern den Lebensraum im Ganzen im Blick zu haben, zu schützen und im Einklang zu halten, zusammen mit der dort ansässigen Bevölkerung, ist für mich deshalb nach tiefster Überzeugung der einzige Weg, derart bedrohte Tiere für die Nachwelt zu erhalten. 2006 habe ich es endlich geschafft, an einem Treffen des Vereins teilzunehmen. Leider ist dies bisher meine einzigste Teilnahme, aber ich hoffe, es wird nicht die letzte bleiben."

Birgit Klein

seit 2004 Mitglied im Verein

"Es kann auf der Erde die größten Naturkatastrophen mit immensen Verlusten von Menschenleben geben, doch stirbt die Menschheit nicht aus. Anders sieht es bei unseren Vettern aus, deren Populationen durch menschliche Einflüsse reduziert werden oder womöglich irgendwann ganz verschwinden. Wenn Spendenaktionen für Menschenaffen stattfinden, so gebe ich dafür einen Beitrag. Ich finde, dass das unterstützt gehört. Vor Jahren habe ich eine Patenschaft für eine Schimpansin auf Ngamba Island im Viktoriasee, Uganda, über das JGI übernommen. War auch zweimal dort. In Ruanda habe ich ein Gorillatrekking gemacht und im Dzanga-Sangha-Nationalpark war ich bei den Flachlandgorillas sowie in den 90er Jahren in Sepilok, Sandakan-Rehabilitationzentrum für Orang-Utans. Ich habe auch eine Patenschaft für Flachlandgorillas über den WWF übernommen. Ich habe ein Fable für Affen, besonders alle Menschenaffen. Geht man in einen Zoo und stellt sich nur lang genug vor die Käfige, so kann man mit ihnen kommunizieren. Auch wenn es manche nicht hören wollen - es geht nichts daran vorbei, dass sie nahe mit uns verwandt sind. Die Ähnlichkeit der Gene ist schließlich frappierend."